Autorin – Wer wählt, wird Millionär

• Spielbank Wiesbaden
• Druckerei Hartmut Kitz, Hanau
• Der Blaue Salon, Wiesbaden
• Stalburg-Theater im Park, Frankfurt am Main
• Brentano-Scheune, Oestrich-Winkel
• Arabella Sheraton, Frankfurt am Main
• Stalburg-Theater, Frankfurt am Main
• Le Chateau, Neu-Isenburg
• Aslan-Kurparkvilla, Olsberg
• Der Schlondes, Ransbach-Baumbach
• Lach- & Schießgesellschaft, München
• Galeria Kaufhof, Frankfurt am Main
• Komödie am Max II, München
• Unterhaus, Mainz
• Women´s International Club, Frankfurt am Main
• Lions Club, Neu-Isenburg
• Ehemalige Synagoge, Assenheim
• Theaterrestaurant „HEUTE“, Düsseldorf
• Freilichtmuseum Hessenpark, Neu-Anspach

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Wer wählt, wird Millionär“ ist eine spritzige Parodie auf einen Landtagswahlkampf und dessen vor allem sich selbst genügende Parteimatadore. Nicolai kommt zugute, dass sie aus eignerer Erfahrung für ihren Roman sowohl aus dem prallen Politikerleben schöpfen kann als auch aus ihrem subtilen Wissen um die Macht von Einschaltquoten. Das Schmunzeln wich jedenfalls selten aus den Gesichtern der Zuhörer, manche brachen hin und wieder sogar in lautes Gelächter aus.

AZ München

PR für das heimliche Gspusi – Sibylle Nicolais satirisches Romandebüt „Wer wählt, wird Millionär“.
Die Idee hätte mal einer früher haben sollen, dann wäre die Beteiligung an den Europawahlen vielleicht anders ausgefallen. – „Wer wählt, wird Millionär“ – mit diesem Slogan startet ein TV-Sender eine Lotterie-Kampagne, um den Urnen-Gang zum attraktiven Event zu machen. Geboren hat die Idee die Redakteurin Pia Roth, die Protagonistin des ersten Romans von Sibylle Nicolai. Pia Roth interessiert sich eigentlich nicht sonderlich für Politik. Aber sie ist frisch verliebt in den (natürlich verheirateten) Spitzenkandidaten der Opposition, der Ministerpräsident werden will. Und so setzt sie ihr ganzes PR-Knowhow ein, um ihr heimliches Gspusi zu unterstützen. Die Autorin Sibylle Nicolai kennt sich in dem Metier aus: Sie ist Schauspielerin, Fernsehmoderatorin, war Kabarettistin bei der Lach- & Schieß und Lebensgefährtin eines Poilitikers. Ihr Romandebüt ist ein pfiffiges, hochkomisches Schelmenstück, eine boshafte Zeitgeist-Satire auf den Medienrummel, die Wahlkampf-Schlammschlachten, die Intrigen und Überlebenskämpfe in den Fernsehanstalten – und nicht zuletzt auf die Träume und IIlusionen einer nicht mehr ganz jungen Karrierefrau, die sich nach einer starken Schulter sehnt und zwischen Fitness- und TV-Studio auch mal das heulende Elend bekommt. Nicolai beleuchtet die weiblichen (und männlichen) Schwächen mit trockenem Witz und Humor. Ein ironischer Zeitspiegel und ein rundum spannendes Lesevergnügen.

Wiesbadener Kurier

Viele eigene Erlebnisse, eine scharfe Beobachtungsgabe, Fantasie und eine gehörige Portion Ironie und Zynismus dienten der auch als Kabarettistin bekannten Frankfurterin Sibylle Nicolai als Grundlage ihres kurzweiligen Romans, der im Super-Wahljahr 2004 erschienen ist.

Bild

In „Wer wählt, wird Millionär“ geht es um Politik, Showbiz und Ehebruch. Sibylle Nicolais Lesung im Casino Wiesbaden: Witzig, pfiffig, kurzweilig.

Wiesbadener Tagblatt

Die Ein-Frau-Show Sibylle Nicolai als Buchpromoterin in eigener Sache kam in Wiesbaden gut an: Stimmgewaltig war sie in der Lage, mit verteilten Rollen Passagen ihres Werkes so vorzutragen, dass der Funke übersprang.

Pflasterstrand

Sibylle Nicolais Roman ist witzig und flott geschrieben. Endlich! Endlich stehen Politiker nicht nur im Subtext als Schießbudenfiguren vor dem Wähler. Das kommt ungefähr so gut, als würde Anke Engelke die Hessenschau moderieren.

Westfalenpost

Was Sibylle Nicolai so sympathisch macht, sind ihre Sprache – direkt, schonungslos, offen – und die Art ihrer Lesung. Sie liest in angenehm charmantem Ton, vor allem aber schauspielert sie zu ihren Texten. Ihr Reichtum an Mimik, an Gesten fließt federleicht in die Passagen ihres Romans. Ihre Augen funkeln nach allen Seiten. Sie weiß, wovon sie schreibt und liest. Im Vordergrund stehen die einzelnen Typen, die sie facettenreich unter die Lupe nimmt. Macht und Ohnmacht so mancher Zeitgenossen deckt sie schonungslos auf. Dabei kämpft sie mit dem leichten Florett der Ironie und Satire. „Da capo!“, möchte man ihr gern nachrufen.

Blitz-Tip

Wer am Sonntag den Weg ins Spielcasino gefunden hatte, kam aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus, als die beliebte Moderatorin und Schauspielerin aus ihrem Buch vorlas bzw. vorspielte. Die gewaltige Bühnenpräsenz Nicolais, die sicher auch auf ihre Lehrjahre bei der Münchner Lach- & Schießgesellschaft zurückzuführen ist, schaffte sogleich eine Verbindung zu den zahlreich erschienenen Gästen.